Anfang Jaenner: Universitaet von Nevada, Las Vegas, Abteilung Computerwissenschaften

Dr. Yfantis empfing uns herzlich in seinem Bureau in der University of Las Vegas, Department of Computerscience, ohne uns je zuvor getroffen zu haben.... Nachdem er uns einige seiner echtzeit Radiosity Animationen vorgefuehrt hatte, kamen wir etwas konkreter ins Gespraech ueber die Gimmicks auf seinen Festplatten, die Zusammenarbeit seines Labs mit diversen Firmen und natuerlich ueber seine fuehrende Taetigkeit hier an der Uni. Von Griechenland eingewandert, vermehrte er seine Doktortitel in den USA, fand einen genialen Algorithmus (auf den wir in spaeteren Ausgaben noch sehr viel genauer eingehen werden) und wurde schliesslich Leiter der Computerscienceabteilung der Uni. Mit seinen ca. 20 unterschiedlich fortgeschrittenen Studenten bastelt er in erster Linie an potenten Komprimierungsprogrammen und Voicerecognition. Ganz nebenbei fuehrt er uns eine dieser Anwendungen vor, die grosse Bilder ohne Verlust, doppelt so schnell und im Verhaeltnis 1:x-beliebig komprimiert. Die Terabyteracks draussen im Schaukasten haben uns schon lang davon ueberzeugt, dass diese Arbeit hier sinnvoll ist. Dass Dr. Yfantis ein Meister seiner vielen verschiedenen Faecher ist und daher sehr gefragt ist, war vorhersehbar, also haben wir uns auf Aggelos Aggelopoulos , einen seiner Studenten, gestuerzt.
PROBLEM?
Aggelos Aggelopoulos hat sein Masterdegree mit Schwerpunkt Kompression schon fast in der Tasche.Im Interview erklaert er uns, woran er momentan arbeitet, warum er hier ist und wie er lebt. Ihn hat auf jeden Fall die Tatsache, dass handelsuebliche Programme ewig brauchen, um ein 100 MB CMYK TIFF File zu oeffnen, dazu veranlasst, einen eigenen Viewer zu schreiben, der in kuerzerer Zeit und bei hoher Kompressionsrate (faktor 5-8) verlustfrei dieselbe Leistung erbringt. Somit kann er ein solches File, das im Photoshop 20 Minuten braucht um am Schirm zu erscheinen, in seinem Viewer in nur 3 Minuten oeffnen. 3 TERABYTE
Interessant war in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass das Computerlab mit an Kompression interessierten Firmen zusammenarbeitet und somit auch das noetige Kleingeld fuer seine Investitionen zur Verfuegung stehen hat. Ein Beispiel dafuer ist ein System, das extrem hoch komprimierte Ultraschallbilder ueber ein Netzwerk fuer Aerzte im Notfall zur Verfuegung stellt. Ein Interview mit Dr. Yfantis war zu diesem Zeitpunkt nicht moeglich, unter anderem aus dem Grund, dass wir selbst zuwenig ueber Algorithmen wissen, um passende Fragen stellen zu koennen. Da wir aber auf jeden Fall mit der Crew dieses Labs in Kontakt bleiben, ist eine gezielte und ausfuehrliche Recherche im Lauf des Projektes geplant. VIEW






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