DER HEROS DES DEUTSCHTUMS Thilo von Trotha, "Die völkische Kunst", 1934 Das Charakterideal des Germanentums war stets die Heldenhaftigkeit. Zu dem Schönheitsbildder nordischen Rasse gehört dieser heldenhafte Charakter als Ergänzung. Gerade dieser Zug bringt einen gewissen Unterschied zur hellenistischen Kunst mit sich, die, abgesehen von der Olympia-Zeit, oftmals eine doch schon südlich beeinfluste Weichheit zeigt, die von der Herbheit nordisch-germanischen Wesens sich unterscheidet. Die heldische Sachlichkeit, verknüpft mit einem nordischen Schönheitsideal, wird der Untergrund eines neuen Zeitalters der bildenden Kunst in Deutschland sein - oder die bildende Kunst wird auch weiterhin zwischen südlichem Formalismus und asiatischer Chaotik hin und her schwanken. |