Walter Bornheim


Walter Bornheim ist ein auf Skulpturen spezialisierter Händler in München. Als einziger deutscher Händler kauft er antike griechische und römische Kunst. Göring stellt selbst den Kontakt zu ihm her und besucht seine Geschäftsräume schon im Jahr 1938.

Bornheim ist ständiger Gast in Carinhall. Er verkauft auch an Hitler, so einen Botticelli ("Portrait von Simonetta") über Frau Troost. Neben Haberstock ist er der vermögendste Kunsthändler in Deutschland. Göring überredet ihn dazu, für ihn auch in Paris tätig zu sein. Bornheim hat in Paris - im Gegensatz zu Angerer oder Hofer - aber keinen Kontakt zum Devisenschutzkommando oder zum ERR.